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  • AutorenbildFranz Durst

TANZLUST 2022

das europäische Festival des tanzenden Publikums

LICHT ERTANZEN IN VERDUNKELTEN ZEITEN


Die SUNNSEITN TANZLUST feiert ihre 33. Realisation seit 1991 und steckt sich heuer allzu verwegen Kurt Schwitters mechanisches Ballett als Inspiration auf den Tanzhut: Als Gegenentwurf zu dem tendenziell destruktiven Dadaismus sollten die Kunstwerke dieses Bauhauskünstlers für den Wiederaufbau stehen und Wiederaufbau brauchen wir derzeit wohl allumfassend: Von der Fruchtbarkeit und Vielfalt der Erde bis zu gelebter Demokratie und den Zerstörungen vielerorts wütender Kriege.



Über 30 Musikerinnen und Tänzerinnen aus Argentinien, Australien, Dänemark, Italien,

Mexico, Österreich und Ungarn werden am Samstag auf vier Tanzböden parallel die Tanznacht unter freiem Himmel in der Braucommune Freistadt befeuern.


Sechs Tanzmeister*innen werden auch Nichttänzer*innen Tanzschritte vermitteln:

Melina aus Argentinien Tango und Milonga mit Juan Iriarte und Carlos Quilici.

Atila aus Ungarn Kreistänze mit Mentés Másként. Wanda Leben und Toni Hacker mit dem Projekt Tanz auf Reisen traditionelle und Freitänze. Hans Röbl moderne

Standardtänze mit Bananz & Die die großen Tangos und der Tanzgruppe Sandl. Und Silk mit Charles Kaltenbacher mechanische Tanzschritte mit den Trommelgeigern.


Die TANZLUST-Tanznacht öffnet auch heuer viele Schubladen um Tanzmusiken

unterschiedlichster Richtungen auf ein freies Parkett der Begegnungsmöglichkeiten

zu locken: am alternativen Tanzboden präsentieren Farveblind aus Dänemark ihre "Intelligent Dance Music", die auf Festivals quer durch Europa begeistert, Anger,

ursprünglich aus Brixen und inzwischen in Wien beheimatet, zelebrieren tanzbaren Pop in all seinen Facetten und Toby Whyle schafft die Verbindung vom Indierock zur elektronischen Musik.

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